Mindestens 12 Menschen sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Sri Lanka ums Leben gekommen, wie die Behörden laut dem Auslandrundfunk Deutschlands am Donnerstag mitteilten. Andere werden noch vermisst, nachdem sintflutartige Regenfälle, Sturzfluten und Erdrutsche in den östlichen und zentralen Teilen des südasiatischen Landes Verwüstungen angerichtet haben. Nach Angaben des Katastrophenschutzzentrums des Inselstaates haben mehr als 250 000 Menschen ihre Häuser verlassen. Über 3 000 Menschen wurden in Evakuierungszentren gebracht worden und rund 600 Häuser wurden beschädigt.
Die Regierung versorgt die Betroffenen mit Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern. In Kilinochchi, wo wir Projekte betreiben, unterstützt FAIRMED Betroffene ebenfalls durch die Anschaffung von Hilfsgütern wie z.B. Planen, Moskitonetze, Matten und Bettlaken. Die FAIRMED-Mitarbeitenden haben sich nach Ausrufung der roten Warnstufe nach Hause begeben und sind alle in Sicherheit.
Das Meteorologische Amt in Sri Lanka führt das Unwetter auf ein Tiefdruckgebiet im Golf von Bengalen zurück. Der starke, aber sich langsam bewegende Sturm steuert nun auf Indien zu.
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