FAIRMED ist in Zentralafrika seit Jahrzehnten bekannt für die Expertise beim Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten. Daher sind wir von OCEAC, der Entwicklungsorganisation der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft, beauftragt worden, mehrere Regierungen bei der Umsetzung eines länderübergreifenden Projekts zur Ausrottung der Frambösie in Zentralafrika zu unterstützen. Die Zielgruppe umfasst rund 1,4 Millionen Menschen.
News
Vor den Wahlen: Lage in der Zentralafrikanischen Republik spitzt sich zu
Die «Coalition des patriotes pour le changement» (CPC) hat eine Reihe von koordinierten Angriffen auf mehrere Orte in der Zentralafrikanischen Republik (RCA) verübt, insbesondere im Westen des Landes. Die Mitarbeitenden von FAIRMED sind im Moment in Sicherheit.
Vor den Wahlen: Lage in der Zentralafrikanischen Republik spitzt sich zu
Wenige Tage vor den Präsidentschaftswahlen in der Zentralafrikanischen Republik (RCA) vom nächsten Sonntag haben Rebellen Städte rund um die Hauptstadt Bangui angegriffen. Davon betroffen sind auch Mitarbeitende von FAIRMED.
Unser Einsatz für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen
Das Swiss Disability and Development Consortium (SDDC) - dem auch FAIRMED angehört - engagiert sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz. Am heutigen internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen lanciert das Konsortium deshalb eine neue Webseite und stellt Forderungen zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Corona-Pandemie.
Kostenlose Sichtbarkeit dank Medienpartnern
Um ihre Bekanntheit zu steigern, sind gemeinnützige Organisationen wie FAIRMED auf Werbung angewiesen – normalerweise eine teure Sache. Mit unseren Kampagnen zeigen wir jedoch, dass Werbung nicht immer viel kosten muss.
«Geduld trotz Quarantäne, ist mein Motto!»
Seit einem Jahr ist der 44-jährige Franzose Emmanuel Cour im Einsatz für FAIRMED. Der Programm-Manager ist verantwortlich für die FAIRMED-Projekte in Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik. Emmanuel Cour, der mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern im Elsass in Frankreich lebt, steht derzeit selber unter strenger Quarantäne und erzählt, was die besonderen Herausforderungen und Massnahmen in Corona-Zeiten für die FAIRMED-Projekte in Afrika bedeuten.
So reagiert FAIRMED auf Coronavirus
Zum Schutz ihrer Mitarbeitenden hat FAIRMED auf die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) reagiert und das Büro an der Aarbergergasse für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Unsere Mitarbeitenden in Bern arbeiten aber grösstenteils im Home Office weiter und sind per E-Mail uneingeschränkt erreichbar. Unsere Telefonzentrale ist nur noch unregelmässig besetzt, da wir nicht länger zu Stosszeiten pendeln.
Welchen Patienten soll ich retten? Das fragen sich afrikanische Ärzte häufig.
Das Corona-Virus hat Afrika erreicht. Obwohl offiziell erst rund 600 Infizierte in 42 Ländern gezählt wurden, reagieren zahlreiche afrikanische Länder bereits mit Einreisesperren, Grenz- und Schulschliessungen. Was die WHO seit Wochen befürchtete, ist eingetroffen: Corona beginnt sich in Ländern mit ausgesprochen schwachen Gesundheitssystemen zu verbreiten. Gibt es Grund zur Hoffnung, dass Corona Afrika verschonen wird?
Ein neuer Tag im Kampf gegen Armutskrankheiten
Am 30. Januar 2020 steigt der erste World NTD Day. An diesem Tagen machen über 280 Partner aus Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Zivilgesellschaft auf den Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs) aufmerksam.
Sechzig Jahre Brückenbauen in Nepal
Das Jahr 1959 markiert das Geburtsjahr von FAIRMED und der Schweizerischen Entwicklungspartnerschaft mit Nepal. Um diesen Doppelgeburtstag gebührend zu feiern, lud FAIRMED unter dem Titel «Ein Blick nach Nepal» zu einer Infoveranstaltung nach Zürich. Dort gab DEZA-Vizedirektor und Botschafter Thomas Gass einen Einblick in die spezielle Verbindung zwischen der Schweiz und Nepal.