Das passiert in den FAIRMED-Projekten

FAIRMED ist dort, wo die Strassen aufhören. Wir ermöglichen den ärmsten Menschen in Asien und Afrika Zugang zu einer einfachen medizinischen Versorgung. Denn nur gesunde Menschen können ihrer Armut entrinnen und ein würdevolles Leben führen. In unserem News-Ticker informieren wir Sie laufend darüber, welche Aktivitäten wir durchführen, um dieses Ziel zu erreichen.

Di., 10. Dez. 2024

Unser Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik

In der Zentralafrikanischen Republik ist es leider immer noch bittere Realität, dass Menschen an heilbaren Krankheiten leiden oder sterben – weil ihnen der Zugang zu medizinischer Hilfe fehlt. Das müssen und können wir gemeinsam ändern!

In der aktuellen Ausgabe unseres Magazins zeigen wir dir, wie wir uns für die Menschen vor Ort einsetzen. Bis 2027 wollen wir unter anderem:

-Über 400 Gesundheitsfachkräfte ausbilden

-600 000 Menschen gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten wie Lepra, Buruli, Frambösie und Schlafkrankheit behandeln

-100 000 Frauen eine sichere medizinische Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt ermöglichen

-Rund 2 000 Menschen in medizinischen Notfällen einen Notfalltransport und eine Notfallversorgung bieten

Wir sind fest davon überzeugt, dass wir dies gemeinsam erreichen können. Deine Unterstützung hilft uns, mit wenigen Mitteln unglaublich viel zu bewirken – gerade an Orten wie der Zentralafrikanischen Republik, wo Menschen oft keinen Zugang zu einfacher medizinischer Versorgung haben.

Darum bitte ich dich heute: Hilf uns mit deiner Spende, diese wichtigen Ziele zu verwirklichen. Danke, dass du uns dabei unterstützt, Leben zu retten!

Jetzt spenden!
Do., 22. Aug. 2024

FAIRMED leistet Notfallhilfe gegen Mpox

In Zentralafrika breitet sich eine neue, offenbar gefährlichere Variante des Mpox-Virus (ehemals Affenpocken genannt) rasant aus - die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deshalb eine globale Notlage ausgerufen. Betroffen sind auch mehrere unserer Projektregionen in der Zentralafrikanischen Republik, wo bereits über 30 Fälle bestätigt wurden. Wir haben in der Folge Notfallmassnahmen ergriffen, um die Menschen vor Ort zu schützen.

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Mi., 20. Dez. 2023

20 425 Menschen im Kongo gegen Frambösie behandelt

Riesiger Schritt im Kampf gegen Frambösie in Kongo Brazzaville: Zusammen mit der lokalen Regierung hat FAIRMED Antibiotika-Tabletten an über 20 000 der Ärmsten verteilt.

Die mit Hilfe von FAIRMED durchgeführte Massenverteilung der Medikamente konzentrierte sich dabei auf verschiedene Dörfer in den beiden Departementen Likouala und Sangha, in denen die Frambösie weit verbreitet ist und die ausschliesslich von indigenen Völkern bewohnt werden. Denn obwohl die Krankheit durch die Verabreichung einer Einzeldosis des Antibiotikums Azithromycin behandelt werden kann, ist sie in abgelegenen Regionen Zentralafrikas, wo es den Menschen an Zugang zu Gesundheit fehlt und vor allem indigene Bevölkerungen leben, noch immer verbreitet.

Erste Anzeichen der tückischen Hautkrankheit Frambösie sind einzelne, zwischen zwei bis fünf Zentimeter grosse himbeerartige Papeln auf der Haut, die sich ohne Behandlung verbreiten und unbehandelt zu schweren Verstümmelungen und Behinderungen führen.

Mo., 5. Dez. 2022

Zentralafrikanische Republik: FAIRMED und Regierung setzen Zusammenarbeit fort

Grosser Erfolg für unser FAIRMED-Team in der Zentralafrikanischen Republik (RCA): Vor wenigen Tagen hat unser Landeskoordinator Jacques Minyem eine neue Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung unterzeichnet.

Auf dem Bild sind unser Landeskoordinator Jacques Minyem  und Dr. Pierre Somsse, Minister für Gesundheit und Bevölkerung, nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Unser Landeskoordinator Jacques Minyem und Dr. Pierre Somsse, Minister für Gesundheit und Bevölkerung, nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

Damit wird FAIRMED ihr Engagement für die die am meisten vernachlässigten und stigmatisierten Bevölkerungsgruppen in der Zentralafrikanischen Republik weiter fortsetzen. Seit 1950 arbeitet FAIRMED mit dem Gesundheitsministerium der RCA im Rahmen verschiedener Aktivitäten zusammen, die darauf abzielen, diesen Bevölkerungsgruppen den Zugang zur Gesundheit zu ermöglichen und vernachlässigte Tropenkrankheiten zu bekämpfen.

Diese fruchtbare Zusammenarbeit hat unter anderem dazu beigetragen, Lepra im Jahr 2008 zu eliminieren und die Stigmatisierung zu bekämpfen sowie die soziale Gerechtigkeit und die Wiedereingliederung vieler Patienten zu fördern.

Minister will noch intensivere Zusammenarbeit

Die offizielle Zeremonie zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wurde von Dr. Pierre Somsse, Minister für Gesundheit und Bevölkerung, geleitet. Er bedankte sich bei allen Spendenden in der Schweiz, die FAIRMED ein nachhaltiges und wirksames Engagement für das Gesundheitssystem und die Bevölkerung in der RCA ermöglichen. Er rief ausserdem dazu auf, die Arbeit von FAIRMED in Zukunft auf weitere Regionen und Länder auszuweiten.

Mo., 3. Okt. 2022

Unser Einsatz gegen Frambösie auf SRF News!

Hier geht's zum Online-Artikel: srf.ch.

Den Video-Beitrag gibt's mit einem Klick auf den Button unten in ganzer Länge:

Ein Symbolbild aus dem SRF-Beitrag, auf dem man das SRF-Logo und den Fuss einer Person sieht, die an Frambösie leidet.
Jetzt schauen
Mi., 17. Aug. 2022

FAIRMEDs Einsatz gegen die Affenpocken

Ein junger FAIRMED-Mitarbeiter steht vor einem Halbkreis an Menschen, die er über die Gefahren von Affenpocken informiert. Drei der Zuhörenden stehen, die restlichen sieben sitzen. Es handelt sich um Frauen, Männer und Kinder, die Szenerie ist in einem abgelegenen Aka-Dorf.

Bis vor kurzem traten die Affenpocken fast ausnahmslos in West- und Zentralafrika auf, nun breiten sie sich auch in Europa und Nordamerika aus. Was tut FAIRMED gegen die Verbreitung der Krankheit?

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Di., 24. Mai 2022

Deutscher Auslandrundfunk berichtet über FAIRMED

Riesige Reichweite für FAIRMED! Der Deutsche Auslandrundfunk berichtet über die FAIRMED-Kampagne zur Ausrottung von Frambösie in der Zentralafrikanischen Republik. Im Video erfahren Sie mehr über die Schwierigkeiten, die Betroffene mit dieser wenig bekannten Tropenkrankheit haben. Francois Momboli, einer der Gesundheitshelfer, die FAIRMED für die Erkennung und Behandlung von Frambösie ausgebildet hat, erklärt im Video ausserdem, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind, um diese Krankheit ein für alle Mal auszurotten.

Ein kleiner Junge in Kamerun schaut mit gestrecktem Daumen und mit Antibiotika in der Hand in die Kamera. Dieses hat er von den FAIRMED-Mitarbeitenden erhalten.
Mo., 9. Aug. 2021

Internationaler Tag der indigenen Völker

Heute feiert die Welt den Internationalen Tag der indigenen Völker. Weltweit leben über 476 Millionen Menschen indigener Völker in 90 Ländern. Indigene Völker sind Träger einer grossen Vielfalt an einzigartigen Kulturen, Traditionen, Sprachen und Wissenssystemen.

Oftmals werden diese Menschen aber benachteiligt. Sie leben in Armut und haben geringere Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe. Zudem sind ihre kulturelle Identität, ihre Lebensweise und ihr Recht auf Land vielerorts gefährdet.

FAIRMED sorgt seit ihrer Gründung dafür, dass besonders benachteiligte Menschen ein Leben in Gesundheit und Würde leben können. Deshalb stehen in zwei von unseren Projekten die indigene Aka und Baka im Zentrum.

Das Bild zeigt eine junge Frau, die auf ihrem Kopf einen Trog mit Wasser in ihrer linken Hand und einen Behälter mit Wäsche in ihrer rechten Hand trägt. Im Hintergrund ist eine Wasserfläche inmitten des Dschungels zu sehen, einige Bäume und ein badendes Kind.
Mo., 21. Juni 2021

Grossprojekt zur Ausrottung der Frambösie in Zentralafrika geht weiter

FAIRMED ist in Zentralafrika seit Jahrzehnten bekannt für die Expertise beim Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten. Daher sind wir von OCEAC, der Entwicklungsorganisation der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft, beauftragt worden, mehrere Regierungen bei der Umsetzung eines länderübergreifenden Projekts zur Ausrottung der Frambösie in Zentralafrika zu unterstützen. Die Zielgruppe umfasst rund 1,4 Millionen Menschen.

Vor einigen Monaten ist das Projekt gestartet, nun wurde eine weitere Etappe in Kamerun erfolgreich abgeschlossen. In dieser Etappe haben wir 43‘000 Personen erreicht.

Ein Gruppenselfie im Freien. Ein FAIRMED-Mitarbeiter ist im Vordergrund, viele Kinder, welche das Antibiotikum erhalten haben, schauen in die Kamera.
Viele Kinder, die in einer Schule in ihren Schulbänken sitzen.
Drei Menschen, die Kisten mit dem Antibiotika aus einem Auto laden.
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