Seit einem Jahr ist der 44-jährige Franzose Emmanuel Cour im Einsatz für FAIRMED. Der Programm-Manager ist verantwortlich für die FAIRMED-Projekte in Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik. Emmanuel Cour, der mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern im Elsass in Frankreich lebt, steht derzeit selber unter strenger Quarantäne und erzählt, was die besonderen Herausforderungen und Massnahmen in Corona-Zeiten für die FAIRMED-Projekte in Afrika bedeuten.
News
So reagiert FAIRMED auf Coronavirus
Zum Schutz ihrer Mitarbeitenden hat FAIRMED auf die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) reagiert und das Büro an der Aarbergergasse für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Unsere Mitarbeitenden in Bern arbeiten aber grösstenteils im Home Office weiter und sind per E-Mail uneingeschränkt erreichbar. Unsere Telefonzentrale ist nur noch unregelmässig besetzt, da wir nicht länger zu Stosszeiten pendeln.
Welchen Patienten soll ich retten? Das fragen sich afrikanische Ärzte häufig.
Das Corona-Virus hat Afrika erreicht. Obwohl offiziell erst rund 600 Infizierte in 42 Ländern gezählt wurden, reagieren zahlreiche afrikanische Länder bereits mit Einreisesperren, Grenz- und Schulschliessungen. Was die WHO seit Wochen befürchtete, ist eingetroffen: Corona beginnt sich in Ländern mit ausgesprochen schwachen Gesundheitssystemen zu verbreiten. Gibt es Grund zur Hoffnung, dass Corona Afrika verschonen wird?
Ein neuer Tag im Kampf gegen Armutskrankheiten
Am 30. Januar 2020 steigt der erste World NTD Day. An diesem Tagen machen über 280 Partner aus Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Zivilgesellschaft auf den Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs) aufmerksam.
Sechzig Jahre Brückenbauen in Nepal
Das Jahr 1959 markiert das Geburtsjahr von FAIRMED und der Schweizerischen Entwicklungspartnerschaft mit Nepal. Um diesen Doppelgeburtstag gebührend zu feiern, lud FAIRMED unter dem Titel «Ein Blick nach Nepal» zu einer Infoveranstaltung nach Zürich. Dort gab DEZA-Vizedirektor und Botschafter Thomas Gass einen Einblick in die spezielle Verbindung zwischen der Schweiz und Nepal.
Für die Schweiz besteht Nachholbedarf
Fünf Jahre nach der Ratifikation der UNO-Behindertenrechtskonvention durch die Schweiz veranstaltete die Koalition SKBIZ die Tagung «Inklusive Entwicklung jetzt!». Im Vordergrund standen die Fragen, inwieweit die schweizerische internationale Zusammenarbeit ihren Verpflichtungen bereits nachkommt und was sie noch leisten muss.
FAIRMED leistet Soforthilfe für Überschwemmungsopfer
Extreme Regenfälle haben in der Zentralafrikanischen Republik zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Betroffen ist auch die Region des Landes, in der FAIRMED Projekte durchführt. Zusammen mit den zuständigen Behörden hat FAIRMED deshalb Soforthilfemassnahmen für die Bevölkerung ergriffen.
«Es ist verrückt, wie privilegiert wir sind»
FAIRMED hat ihre Rätselkampagne in den Bahnhöfen Bern, Sankt Gallen, Genf und Lugano aufgelöst. Wanderwegweiser mit Distanzen wie «72 Stunden zu Fuss bis zum nächsten Gesundheitsposten» hatten am 10., 13. und 18. November die Pendlerinnen und Pendler in den Bahnhöfen vor ein Rätsel gestellt.
Wenn der Weg zum Arzt zu weit ist
Haben Sie kürzlich in Bern, St. Gallen, Genf oder Lugano eines dieser Schilder gesehen? Wir stecken hinter der Rätselkampagne in vier Bahnhöfen. Hinter den sonderbaren Distanzen in schwarz-gelber Wanderwegoptik stehen wahre Geschichten von Menschen in Asien und Afrika, die weit weg von einer guten Gesundheitsversorgung leben.
60 Jahre FAIRMED – ein Blick nach Nepal
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise durch eines der faszinierendsten, aber auch ärmsten Länder der Welt, Nepal. Thomas Gass, langjähriger Schweizer Botschafter in Nepal und René Stäheli, Geschäftsleiter von FAIRMED, schildern in ihren Vorträgen anhand von persönlichen Geschichten, wie die Menschen in Nepal Leben.