Malantouen, Yoko und Bankim Kamerun

Projekt «Mapé»

An abgelegenen Orten im Westen Kameruns leiden die Menschen an heilbaren Krankheiten, doch sie haben keine Chance auf Behandlung. Weil sie arm sind und weil es keine medizinische Versorgung gibt. Hier, wo es auch an sauberem Wasser und Strom fehlt, setzt sich FAIRMED dafür ein, dass über 200 000 zurückgelassene Menschen endlich die Versorgung erhalten, die sie brauchen.

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So gelangt Gesundheit zu den Ärmsten

Klicken Sie auf die Icons und entdecken Sie, wie unser Engagement wirkt. Das Projekt ist auf vier Jahre ausgelegt und wird danach von der Regierung und den Menschen vor Ort weitergeführt.

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Geschichten aus dem Projekt

1

Zugang zu Gesundheit

72882

Ausbildungen

446

Behandlungen

2349

Empowerment

15

Warum es uns braucht

Viele der bitterarmen Menschen im Einzugsgebiet des Mapé-Flusses im Westen Kameruns leben weit abgelegen vom nächsten Gesundheitsposten. Um ins nächste Spital zu gelangen, müssen sie zuerst mit dem Boot den Fluss überqueren und danach noch lange Strecken auf kaum befahrbaren Strassen zurücklegen. Die Transportkosten dafür verschärfen ihre Armut zusätzlich. Zudem mangelt es an fliessendem Wasser sowie Strom. Und dies, obwohl der Bedarf riesig ist: Denn das unsaubere Wasser und die vielen Arme des Mape-Flusses begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten wie Typhus und vernachlässigten Tropenkrankheiten wie Lepra, Buruli, Krätze oder der Bilharziose, die bereits während eines kurzen Fussbads übertragen werden kann.

  • Bis 2027 wollen wir unter anderem 490 Ärzte und Ärztinnen, Pflegefachkräfte und Angestellte von Gesundheitsbehörden schulen,..
  • ...793 Gesundheitshelfende ausbilden, 2900 Menschen gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten behandeln,…
  • ...33'000 benachteiligte Menschen medizinisch versorgen,…
  • ... und 190 000 Geburten medizinisch begleiten.

    Gesundheit für die indigenen Bedzang

    Ein spezielles Augenmerk im Projekt liegt auf den armen und diskriminierten indigenen Bedzang und den Menschen, die vor dem Krieg im englischsprachigen Westen Kameruns geflohen sind. Diesen beiden besonders verletzlichen Gruppen ermöglichen wir ebenfalls den Zugang zu Gesundheit, zum Beispiel indem wir freiwillige Bedzang aus- und weiterbilden, damit sie sich direkt für die Gesundheit ihrer Gemeinschaften einsetzen können.

    Wie wir wirken

    Um diese Hürden zu überwinden, bilden wir unter anderem Gesundheitshelfende in der Früherkennung und Behandlung von vernachlässigten Tropenkrankheiten wie Lepra aus. Sie besuchen regelmässig die abgelegenen Dörfer, diagnostizieren Krankheiten, behandeln sie und organisieren Krankentransporte. Ausserdem ermöglichen wir den Frauen vor Ort eine sichere Geburt und sorgen dafür, dass die Gesundheitseinrichtungen mit den notwendigen Materialien wie Medikamenten ausgestattet sind. So verbessern wir die Gesundheit von über 200 000 Menschen in den Distrikten Malantouen, Yoko und Bankim rund um den Mapé-Fluss, darunter viele Mütter, Kinder, Schwangere und Menschen, die aufgrund von unbehandelten Krankheiten mit einer Behinderung leben müssen.

    Möchten Sie einen hautnahen Einblick in das Leben der Menschen vor Ort erhalten? Dann tauchen Sie ein in unser Magazin!

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    Haben Sie Fragen zum Projekt?

    Dann steht Ihnen Vanessa Konaté, unsere Verantwortliche für die Projekte in Kamerun und der Zentralafrikanische Republik, gerne zur Verfügung. Sie erreichen sie per E-Mail an info@fairmed.ch.

    Ihre Spende hilft

    Jede Spende, unabhängig von ihrer Höhe, ist wertvoll und wird von uns weltweit zur Verbesserung der Gesundheit der Ärmsten eingesetzt.

    Vielen Dank!

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